Samstag, 11. Januar 2020
Vertrauen
Vertrauen. Wir verschenken es und hoffen so sehr, dass es nicht missbraucht wird. Immer und immer wieder. Als würde unser Inneres die vergangenen Male der Enttäuschung verdrängen um uns den Mut zu schenken ein weiteres Mal zu vertrauen. Aber wie oft ist oft genug. Wie lang ist der Weg bis jemand kommt der dir all sein Vertrauen schenkt und nur hofft, dass du das gleiche tust. Wann werden sich diese zwei Menschen begegnen, die von Ihrem Gegenüber nichts wollen, außer dass die Liebe die man gibt erwidert wird.
Momente kommen und gehen. Und manche Momente sind so bitter-süß dass die Freuse noch kurz anhält und dann jäh zerprellt an der Realität. Und es gibt Momente in denen es schwer fällt daran zu glauben, dass es jemanden geben soll, der es gut mit einem meint. Das einmal jemand kommt, der nicht alles niederreißt, was du dir so mühsam aufgebaut hast.
Es gibt Momente in denen man glaubt, dass man das nicjt verdient hat. In denen man glaubt, dass man es vielleicht selbst Schuld ist.
Aber darf nicht jeder in seiner eigenen kleine Welt ein bisschen darauf Hoffen, dass einem irgendwann doch endlich das passiert, wonach man sich schon so lange unausgesprochen sehnt

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Montag, 20. Mai 2019
Augen zu und durch
Manchmal heißt es Augen zu und durch. Oder Augen auf und sich allem stellen wo vor man wegrennt. Denn es ist so, das man viel ertragen kann, aber du weißt genau wenn der Punkt erreicht ist an dem du es nicht mehr kannst. Dann zieht sich alles zusammen und du wachst morgens auf und merkst wie schwer dir alles fällt. Aber die Frage der wir uns dann stellen ist doch, ob wie dieses schwere Gefühl ertragen um nicht vor anderen zuzugeben,dass du gerade so weit von der Person entfernt bist, die du mal warst. Ein Mensch, mit dem du absolut zufrieden warst und der so glücklich und leichz durch leben ging, dass es schon fast nur eine Frage der Zeit war, bis alles ein Emde findet. Dieses Beklemmende Gefühl sich nicht helfen zu können und nicht zu wissen was man tun kann, damit alles wieder in den richtigen Bahnen läuft.
Manchmal hilft es dann zu weinen. Denn es ist doch eine Art von loslassen und eine Art, den Schmerz zuzulassen.
Oder einfach Augen zu und durch, denn manchmal denkt man man steckt in tiefem Unglück, aber nähme man es nun von einem fort, so würde man wissen, dass es eigentlich die ganze Zeit Glück gewesen ist.

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Sonntag, 5. November 2017
Tauch auf
Kannst du surfen? Denn es ist so, die eine Welle kommt und du reitest auf ihr, aber die nächste naht unmittelbar. Sie kommt und ihr ist egal, dass du gerade erst die eine überstanden hast. Und wenn sie kommt überrollt sie dich und sie ist größer als die zuvor. Gerade merke ich wie ich das Gleichgewicht verliere und untergehe, begraben unter der Welle. Nur das die Welle mein Zwang ist nichts zu essen und Sport zu machen. und weil ich so frustriert bin esse ich und gerade denke ich noch ich habe alles Im Griff, da umspült mich im nächsten Moment schon das kalte Wasser und ich ringe nach Luft. wie kommt es, dass wir Ventile benutzen, die uns schaden. Dass wir offenbar Probleme haben die in uns schlummern und wir sie mit oberflächlichen Dingen versuchen zu kompensieren. Aber es rauszulassen ist das Wichtigste. Du kannst keine Welle surfen wenn du schwer und unbeweglich bist wie ein Stein. Lass los, denke ich mir, lass los und sei wieder du selbst, nur dann kannst du all das überstehen.

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