Michaelx

Ich hab nichtmal versucht zu entkommen. Ich habe direkt aufgegeben. Ich wusste damals schon, dass alles schwer wird und ich dem Druck stand halten muss. Ich wusste das ich mich jetzt stellen muss. Ich muss mich aufs offene feld stellen und dem Sturm entgegenschauen. Ich muss in den Käfig des Löwen steigen und überleben. Denn es geht schon lange nicht mehr darum, mein Leben zu lieben, es geht darum, das alles zu überleben. Dinge kommen, Dinge gehen, das schöne kommt und ich gehe. ich gehe mit dem Sturm und verblasse langsam im dichten Nebel. Es gibt kein Wiedersehen, davon hatte ich genug. Ich hab mich schon lange an all dem satt gesehen und wil los, will weg, nur verschwinden. Doch es geht nicht und mir kommt all das so schwer auf meine Schultern vor als würde ich jeden moment auf die Knie fallen und mich ergeben. Dieser eine Mensch, der immer in meinem Kopf ist, er gibt mir etwas, auf das ich nicht verzichten kann, ohne das ich nicht leben kann. mein Kopf ist voll mit gedanken die an mir Zerren und mich in den Wahnsinn treiben. Meine Augen sehen so leer aus, ich lache doch meine Augen sehen dabei traurig aus. Es ist alles gesagt, jedes Wort ist verwendet, doch es will keiner hören. Mein Kopf in den Wolken und nicht am Boden, wo ich liege. Ich will Leben, doch für mein Leben keine Zeit. Sie nur auf den Bildern lache ich für immer und niemand kann mir nemen das schon lang nicht mehr da ist. Ich hab ja nichtmal einen Plan, habe keine ahnung ich will wo anderrs sein, an einem anderen ort, nur mir fällt grad keiner ein.