Freitag, 28. Februar 2014
Wenn ich gehe
Der Augenblick, wenn man merkt, dass man leer ist, ist so kalt und doch aufregend. Dann bemerkst du, dass du nichts zu verlieren hast. Du bist frei, so frei und seid langem nehme ich wieder einen Atemzug. Wenn mich doch schon alles verlassen hat. kann mir nichtsmehr genommen werden. Ich kann endlich sein. Da sein für mich und nichtmehr für andere. Andere die so anders sind als ich, dass sie mich nicht verstehen. Und wenn ich so laut Musik höre, dass ich nichts mehr höre, dann höre ich endlich mich selbst. Dann bin ich ruhig und gelassen, an einem anderen Ort. Und dieser platz wird nie zuhause sein, denn mein Zuhause ist, wo ich zuhause sein will. Und irgendwann packe kein Zeug weil ich ja nichts mehr habe und bin weg, ohne mich auch nur einmal umzudrehen. Was dann bleibt sind erinnerungen die ich nicht brauche aber doch immer mit mir schleppen werde. und wenn ich dann gehe, bitte vergiss mich nicht.

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