Michaelx

Dieses eine Mädchen, das mit der schönsten Figur der ganzen Klasse, die, die immer sagt sie wäre zu dick. Was ist wenn sie eigentlich weiss, dass ihre Figur wunderschön ist? Dieses andere Mädchen, welches alle um ihr aussehen beneiden, welches immer über ihre Hässlichkeit klagt. Was ist, wenn sie eigentlich weiss, dass sie wünderschön ist? Aber dann das eine, stille Mädchen, dass nie etwas sagt. Die immer nett zu allen ist und fröhlich. Die der einen sagt, dass ihre Figur toll ist und der anderen, dass sie hübsch ist. Die, die nie auffällt und um die sich niemand kümmert. Sie beklagt sich bei niemandem über ihr Proleme und doch hasst sie sich selber so sehr, das sie kaum etwas isst. Sie weint beim Blick in den Spiegel vor selbstekel. Sie ritzt sich gegen ihre furchtbare einsamkeit und ist einfach nur neidisch auf die anderen. Erzählen wird sie es keinem, also schreibt sie es in einen Blog, der Michaelx heißt.

Los, los geh weiter. Denk nicht daran. Und doch denkst du daran. Ständig. Wie könntest du auch all das vergessen, dass dich so lange am leben gehalten hat. Aber alle sagen kopf hoch, alles wird gut. Aber wie soll alles gut werden? wie kann etwas jemals gut werden, wenn dich das Gute verlassen hat? Aber du sagst "Ja" ich bin sicher, alles wird besser. Und im gleichen zug fängst du an zu weinen. Weil du weisst das es nicht gut wird, dass du alleine bleibst. Und wenn deine Flügel nur fliegen könnten, wenn du nur endlich weg von all dem könntest. Aber die letzten werden verdammt nochmal die ersten sein. Zähl da drauf!

Wir denken wir sind über all das hinweg, doch eigentlich wünschen wir uns nur, dass alles so ist wie früher. Wir wollen um jeden Preis verdrängen was uns runterzieht. Aber wie soll man jemanden vergessen, der uns so viel zum erinnern gibt? Und ist es das, was wir bekommen? Hunderte von erinnerungen und Bildr? Auf den Bildern lachen wir ewig, denn niemand kann uns nehmen was schon lang nichtmehr da ist. Und ich erzähle dir "Kopf hoch, alles wird besser werde. Bleib stark". Und dabei kann ich meinen eigenen Kopf nicht hochnehmen.Und alle sagen "Leb deinen Traum." Aber was ist mein Traum? Ich sage es, das hier wird alles werden, alles, nur nicht einfach.

Ich will dir so gern Sätze schreiben, die so schön sind das du es nicht fassen kannst. Das du dir denkt wie man soewtas schönes schreiben kann und ich könnte es. Ja, ich denke das ich sowas schreiben könnte nur süielen mir meine Gedanken und Wörter einen Streich, dass ich nicht einen Satz schreiben kann. Aber mein Schlaflied, dass nur wir kennen, weil wir es geschrieben haben, das ging so leicht von der Hand. Aber du singst es mir nichtmehr vor, u sagst mir nichtmehr gute Nacht, du wünscht mir keine süßen Träume mehr. Und ich habe Albträume, sie sind so fürchterlich das ich aufwachen will, aber ich kann nicht. Denn der unterschied zwischen dir und mir ist, dass dein Albtraum endet, wenn du morgens wach wirst. Ich habe lange aufgehört nach den Monstern unter meinem Bett zu suchen, denn ich bemerkte das sie in mir leben. Vielleicht siehst du es wenn du in den Spiegel schaust und merkst wie viel Wut in dir ist und du denkst: das bin nicht ich. Ich weine wenn ich in den Spiegel sehe, weil ich so erschüttert vor dem bin, was in mir verborgen ist. Dinge, mit denen ih nie zu Rechnen gewagt hätte. Und jetzt liege ich hier und singe mir alleine mein Schlaflied, während Gott von oben zusieht, vor einer großsen Glotze, wie seine verdammte welt verrottet.