Samstag, 8. Februar 2014
Mein eisener Steg
Und wieder sitze ich hier und weiß es nicht. Ich weiß nicht was mich davon abhält all die dinge zu tun die ich tun könnte. Und jetzt, genau jetzt frag ich mich wieso das alles? Mein schloss in dem ich wohne, ich habe es selbst gebaut. Die mauern sind aus angst und mutlosigkeit errichtet. Ich hätte alle Wege verändert, hätte ich sie vorher gewusst. Ich hatte alles anders gemacht, alles getan, damit es nicht so ist wi es jetzt ist. Un wo bist du jetzt? Jetzt, wo mich der Druck zerreist und ich so hilflos bin wie noch nie. Wenn du nicht bist, wer fängt mich jetzt auf wenn ich falle? Wer soll auf mich aufpassen, wenn du es nicht tust? Ich drehe meine Uhr am armgelenk zurück, aber die Zeit bleibt doch nicht stehen, das passierte ist nicht rückgängig zu machen. Und ich sehe dich an und wünsche mir den Blick nie wieder von dir wenden zu müssen, dass ich immer dich vor mir sehe, dass ist der größte Mut den ich mir machen kann. Meine letzte Kraft bist du, mir steht das Wasser bis zum Hals, wieso bist du nicht hier? Und weil ich weiß, dass es nicht besser wird und weil ich weiß, dass es nie anders wird, genau deswegen bleibe ich liegen und versuche nichtmehr aufzustehen. Alles ist fremd jetzt, denn es ist niemand mehr da, der esrichtig macht wenn alles falsch ist

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