Michaelx

Wenn wir ehrlich sind, sind wir heute so wie wir nie sein wollten. Am ende werden wir zu der Person, die wir uns versprachen, nie zu werden. Und dann siehst du, zu was du geworden bist und kannst es nicht glauben. Du kannst nicht verstehen wie es so weit kommen konnte und du fragst dich wo du falsch gegangen bist. Wie konntest du nicht merke, wie sehr zu dich veränderst und zerreißt. Jetzt weißt du es und siehst in den spiegel und kannst nicht glauben, was aus dir geworden ist. Du hast ja nichtmal einen Grund etwas zu ändern. Für wen auch, niemand erwartet etwas von dir und dich selber hast du schon lange aufgegeben. Und immer diese Frag nach dem warm und nachdem was dich eigentlich aufhält. Niemals riskierst du etwas, weil du angst vor enttäuschungen hast. Lieber suchst du dir eine Ausrede, immer und immer wieder auf neue drückst du dich vor Veränderung. Du redest dir ein es sei richtig so und fragst andere um Rat aber eigentlich weißt du ganz genau das es falsch war sich zu drücken. Und eigentlich weißt du, wie einfach alles sein könnte wenn du endlich Mut hättest

Und wieder sitze ich hier und weiß es nicht. Ich weiß nicht was mich davon abhält all die dinge zu tun die ich tun könnte. Und jetzt, genau jetzt frag ich mich wieso das alles? Mein schloss in dem ich wohne, ich habe es selbst gebaut. Die mauern sind aus angst und mutlosigkeit errichtet. Ich hätte alle Wege verändert, hätte ich sie vorher gewusst. Ich hatte alles anders gemacht, alles getan, damit es nicht so ist wi es jetzt ist. Un wo bist du jetzt? Jetzt, wo mich der Druck zerreist und ich so hilflos bin wie noch nie. Wenn du nicht bist, wer fängt mich jetzt auf wenn ich falle? Wer soll auf mich aufpassen, wenn du es nicht tust? Ich drehe meine Uhr am armgelenk zurück, aber die Zeit bleibt doch nicht stehen, das passierte ist nicht rückgängig zu machen. Und ich sehe dich an und wünsche mir den Blick nie wieder von dir wenden zu müssen, dass ich immer dich vor mir sehe, dass ist der größte Mut den ich mir machen kann. Meine letzte Kraft bist du, mir steht das Wasser bis zum Hals, wieso bist du nicht hier? Und weil ich weiß, dass es nicht besser wird und weil ich weiß, dass es nie anders wird, genau deswegen bleibe ich liegen und versuche nichtmehr aufzustehen. Alles ist fremd jetzt, denn es ist niemand mehr da, der esrichtig macht wenn alles falsch ist

Und jeden Tag sitze hier und will so vieles aufschreiben alles was in meinem Kopfist rauslassen, kann es aber nicht. So viel schreibe ich über dich und komme mir vor als hätte ich immer noch nichts gesagt. Immer wieder dieses Gefühl das dir niemand helfen kann. Wie leicht du alles beenden kannst. Wenn es nicht gut ist dann ist es nicht das Ende, vielleicht ist es dieses mal nur das Ende. Ich will nur die Wahrheit und lüge dich an. Wie soll ich jemandem sagen was los ist wenn ich es selber nicht weiß. Es kann niemand verstehen weil es niemand verstehen will. ich stelle mir vor zu gehen. Einfach weg. Ohne etwas zu sagen ohne zu wollen as mir jemand folgt. Komplett ohne Erwartungen in etwas neues reingeraten. Wenn es nach Abenteuer klingt, dann muss es auch eines sein. dann muss ich nur den Mut finden zu springen. Springen in etwas anderes, besseres, neueres.