Samstag, 23. September 2017
Untitled
Siehst dus, ich wachse nicht mehr. Meine Hände sind Füße, schau doch her. Du hast mich berührt und ich wuchs, doch das ist Geschichte. Jetzt sind wir eine Geschichte, unser letztes Kapitel ist geschrieben, unser letzter Kuss ist geküsst. Aber in all diesen Momenten, da waren wir keine Geschichte, da hab ich dich angesehen, es war echt, es war für immer. Es war so echt und gut und schön wie es in all den Sätzen geschrieben ist, die nun unsere Geschichte füllen. Es fühlt sich an, als hätte etwas in mir dich von Anfang an geliebt und das wird nie vergesehen. Jetzt leben wir, genau jetzt und ich habe keine Angst vor meinen Gefühlen. Angst, Trauer, Glück ich lasse sie in mich einströmen und lasse sie wieder los. Ich atme ein und atme aus. Ich atme dich ein letztes mal ein bevor sich unsere wege trennen und das Buch mit unserer Geschichte sich schließt. Wir sind nicht traurig und sollen es nicht sein. Bleiben wir weich und nett, bleiben wir voller respekt voreinander und bleiben wir gütig. Und ich möchte nicht, dass wir zu fremden werden, denn dafür kennen wir uns zu gut. Dafür habe ich zu viel von mir Preis gegeben an dich und das bereue ich nicht. Nicht einen Tag nicht eine Sekunde mit dir bereue ich. Aber die Liebe ist so kurz und das Vergessen so lang und das macht mir Angst. Aber das ist okay, denn man sollte niemals aus Angst "vielleicht" sagen, wenn man "nein" meint.

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Donnerstag, 14. September 2017
Schluss
Ab heute ist Schluss. Der Kreis ist zu. Ich werde still und möchte zu niemandem sprechen. Ich denke oft über all das nach was passiert ist. Dann kommt es wie eine Welle über mich aber anstatt zu ertrinken werde ich sie dieses Mal surfen. Ich erhebe mich über all das was kommt und blicke hinab und fühle mich ganz groß. Es ist an der Zeit Größe zu Beweise aber nicht indem ich Feuer mit Feuer bekämpfe. ich halte Abstand von all der Negativität damit mich nichts mehr belasten kann. Ich möchte mich nicht mehr streiten oder rechtfertigen ich will sein wer ich bin und mich lieben. Es ist der Neid der Menschen so unzufrieden macht und sie tragen so viel Boshaftigkeit und Wut mit sich herum dass sienkaum merken wie sehr sie andere verletzen um das zu kompensieren. Aber der Kreis ist jetzt zu und ich lass keinen mehr rein.

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Dienstag, 15. November 2016
Was zusammen gehört
Wie haben so viel gewollt, wie kann es sein das wir davon nichts tun konnten? Du und ich das war besonders. Aber er und ich, ist das nicht zu wenig? Und du und sie, ist das überhaupt was? Das einzige was mich aufrecht erhält ist dass am Ende doch alles zusammen kommt was zusammen gehört. Denn welcher Mensch vermag es zu wissen was zusammen gehört? ist es nicht die Kunst eines jeden sich treiben zu lassen von seinen Gedanken und seinem Herzen bis das Schicksal alles zusammenführt? Ist es nicht das große Finale des undurchschaubaren Lebens, dass am Ende alles einen Sinn ergibt und das wir erkennen, das alles genau so sein sollte und das wir nicht eine einzige Sache bereuen müssen, da sie uns zu dieser finalen und allerbesten Sache geführt hat? Deshalb machen wir jetzt Schluss mit all diesen Vorwürfen und all diesen Überlegung was wäre wenn, denn irgenwann kommt alles wie es nun eben kommen soll. Und wenn ich uns so betrachte, du mit ihr und ich mit ihm und wir beide mit uns dann müssen wir doch nie mehr ein Wort aussprechen weil wir wissen was wir fühlen, zummindest früher oder später. Und wenn wir es dann früher oder später wissen und sollten uns über die damals gefällte entscheidung ärgern so müssen wir daran denken, dass auch diese vermeintliche Fehlentscheidung nur eine Station zum großen Finale ist. Denn was zusammen gehört, das kommt zusammen

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